
Ah, bin ich dran?!
Wenn Teambuilding-Maßnahmen das Team ruinieren.
Anja | 2020 – 2021
Montagmorgen. Britta kommt wie immer so spät wie möglich ins Büro, weil das obligatorische Monday Morning Meeting (MMM) im Kalender steht. Es ist die langweiligste Stunde der gesamten Woche. Reihum wird berichtet und problematisiert, aber der Jammerteil zieht sich am längsten. Das Team, das eigentlich als motivierte Einheit arbeiten sollte, findet sich in einem endlosen Kreis aus oberflächlichen Diskussionen und wiederholten Themen wieder. Die wöchentlichen Besprechungen, die eigentlich das Team stärken sollten, führen zu nichts, was dem Team in seiner Entwicklung hilft.
(Die ganze Geschichte findest Du im Buch Workspotting auf Seite 6.)
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tbd.
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Team „Digital Culture“
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tbd.

Wer war mit dabei:
Britta, die sich immer vor den Meetings drückt, und das Team, das in den immer gleichen Mustern festhängt. Die Teamleiterin, die die Besprechungen organisiert, aber wenig über die Teamdynamik versteht.
Ergebnis:
Das Team fühlte sich zunehmend demotiviert, weil die Besprechungen keine greifbaren Ergebnisse brachten und nur Zeit verschwendeten. Es gab keine echte Zusammenarbeit, sondern nur leere, wiederholte Worte.
The Core
Hitlist
Die Lektion, dass echte Teambildung nur mit klaren Zielen und authentischer Kommunikation funktionieren kann, wurde gelernt.
Shitlist
Die wöchentlichen Besprechungen führten zu nichts, da sie keine Struktur und kein klares Ziel hatten. Die Teamdynamik wurde zunehmend untergraben.
Tools/Methoden:
Strukturierte Meetings
Setzen Sie klare Ziele für jedes Meeting und eine feste Agenda, um die Besprechungen produktiv zu gestalten. (Mehr findest Du im Spot 01.01 auf Seite 6 im Buch Workspotting)
Kritische Reflexion
Nach jedem Meeting sollte das Team eine kurze Reflexion durchführen, um zu prüfen, ob die Besprechung ihre Ziele erreicht hat und was verbessert werden kann. (Mehr findest Du im Spot 01.02 auf Seite 6 im Buch Workspotting)


