
Players
Weil man nicht jedes Spiel in jeder Gruppe spielen kann
#diversität #ausrichtung #einbindung
Wählt die Teilnehmer so aus, dass ihr ein vielfältiges Ergebnis erhaltet. Um nah an den Kern des Themas zu gelangen, braucht ihr Teilnehmer mit einer guten Expertise, verschiedenen Meinungen und Haltungen zu dem Thema sowie unterschiedlichen Erfahrungswerten. Denn: Gespräche in Silos und unter Gleichen bleiben in der Regel folgenlos. Dies kann bedeuten, dass es auch wichtig ist, „Nicht-Befreundete“ einzuladen.
Eine produktive Arbeitsrunde sollte nicht aus mehr als 12 Personen bestehen. So kommt auch jeder zu Wort. Methoden, die viele Diskussionen beinhalten, nur halb so viele Teilnehmer (Kleingruppe). Ausgewählte Methoden sind auch in einer Großgruppe möglich. Und zwar dann, wenn es nur um die Erzeugung eines Meinungsbildes (Voting) oder das Sammeln von möglichst vielen Ideen (Quicky) geht. In größeren Gruppen (ab 25 Personen) werden Methoden, die einen Austausch oder Einigung benötigen, schwieriger in der Umsetzung.

Das hilft:
Die Diversität der Teilnehmer liefert ein besseres und sichereres Ergebnis, auch wenn es anstrengender ist, dorthin zu kommen.
Überlegt, warum ihr wen dabei haben wollt, und versucht, euch von Hierarchien und Politik zu lösen. Entscheider sind nicht immer relevant und können den Prozess auch eher mal ausbremsen. Politisch wichtige Personen lassen euch auch nicht unbedingt frei agieren und aussprechen, was ihr denkt.
Manche Methoden können auch alleine durchgeführt werden und dienen der eigenen Reflexion oder Sortierung (z.B. Canvas, Simplexity). In diesem Fall könnt ihr auch eure Ergebnisse mit Kollegen teilen und um Feedback bitten.